Die Ägäis

Die Ägäis ist ein Teil des Mittelmeeres, welcher zwischen Griechenland und der Türkei liegt. Sie ist über die Dardanellen mit dem Marmarameer verbunden.
Der Name leitet sich von einem mythischen König von Athen ab, der den Tod seines Sohnes nicht verkraftet hatte und sich deswegen ins Meer stürzte.
Der größte Teil des Meeresabschnittes gehört zu Griechenland und ein Teil zur Türkei. An der Ägäis haben sich zwei der größten Kulturen der Antike entwickelt: Kreta und Griechenland. Danach löste am laufenden Band ein mächtiges Volk ein anderes ab. So regierten dort mal Perser, Römer, Byzantiner, Genuesen, Venezier und Osmanen.
Die Ägäischen Inseln, insbesondere Kreta und Rhodos, sind eine Wiege der kulturellen Entwicklung und ein Vorfahre der heutigen Demokratie. Der Mittelpunkt ihres Lebens war die Seefahrt, der Handel und die Wissensvermittlung.

Die Inseln lassen sich in sieben Gruppen zusammenfassen:

• nördlichen Sporaden – (zerstreute Inseln) etwa 80 Inseln östlich von Griechenland, die größten davon: Skyros Skopelos Skiáthos
• Dodekanes (südlichen Sporaden) – etwa 50 Inseln vor der Türkei, die größten davon: Samos Ikaria Patmos Kos Rhodos
• Kykladen – (Ringinseln) etwa 220 südöstlich von Athen, das beliebteste Reiseziel Griechenlands, die größten unter ihnen: Ándros Antiparos Delos
• Saronischen Inseln - liegen direkt vor Athen und sind vor allem bei griechischen Touristen beliebt. Dazu zählen: Ägina Spetses Poros Hydra und Angistri
• Kreta – fünf-größte Insel Mittelmeers, die Nebeninsel Gavdos bildet den südlichsten Punkt Europas, zu ihr zählen u.a. auch Chrissi Dia Gavdos Gavdopoula
• thrakische Inselgruppe
• ostägäische Inselgruppe

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